Radweg Eiserner Vorhang 2020

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Radweg Eiserner Vorhang, Brocken und das flache Niedersachsen 2020

Ein kleines Bildtagebuch


Hamburg, 14.August 2020

Die Sachen sind gepackt,  morgen geht's los, auf dem Radweg  Eiserner Vorhang Richtung Harz. Ich freue mich schon darauf, wieder unterwegs zu sein.





Hitzacker, 15.August 2020

Hamburg - Hitzacker, 104 km

un geht es wieder für eine Woche los mit dem Fahrrad, entlang des Iron Curtain Trail, einem Europaradweg entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs. Um 8 Uhr mache ich mich auf und komme so noch gut aus Hamburg raus. Hinter Bergrdorf geht es dann zur Elbe hinunter. Ich komme an dem alten Kernkraftwerk Krümel vorbei. In Tesperhude genehmige ich mir ein erstes alkoholfreies Weizen. Die Strecke ab hier geht durch den Wald und wäre auch gut mit Mountainbikes zu befahren. Lauenburgs Altstadt begrüsst mich mit seinen schönen Altstadthäusern.

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Es ist erst viertel nach 11 und noch zu früh um Mittag zu essen. Deshalb fahre ich noch weiter bis kurz vor Boizenburg, wo bei einer Grenzgedenkstätte Harry in seinem Checkpoint extra grosse Portionen zubereitet. Gemeinsam mit einem Radler esse ich zu Mittag und drinke die nächsten 2 Weizen. Meine beiden Flaschen Wasser sind auch schon fast leer. Hinter Boizenburg geht es dann immer auf dem oder neben dem Elbdeich her. Ich sehe viele Reiher, einen Storch und auch ein paar Greifvögel.  

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Bei der Hitze frage ich 2mal an Häusern nach Wasser um noch mehr zu trinken zu haben. In Darchau rufe ich die Elbfähre Hitzacker an, ob sie heute fahren. Die Fähre ist eine Personenfähre, die auch Räder mitnehmen. Schnell bin ich durch die kleine Altstadt von Hitzacker gefahren und freue mich auf eine erfrischende Dusche und ein kühles Bier.
 
soweit für heute!.
Volker



Arendsee, 16.August 2020

Hitzacker - Arendsee 83 km

Nachts hat es sich glücklicherweise gut abgekühlt, sodass ich heute gut ausgeschlafen bin. Ein gutes Frühstück und gestärkt fahre ich durch die Altstadt von Hitzacker zur Fähre die mich um punkt 9 auf die andere Seite bringt. Und schon bin ich wieder auf dem Elbdeich, heute ist es schon früh sehr warm.

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Die Landschaft ist geprägt durch große Bauernhäuser und einen weiten Blick. In einer Elbschleife liegt das Dorf Rüterberg, das jahrelang völlig abgeschnitten vom Rest der DDR war. Man hatte einen 2.Zaun im Hinterland gebaut und die Bewohner brauchten extra Passierscheine, um in ihr Dorf zu kommen. Kurz vor der neuen Autobrücke in Dömitz wird der gut ausgebaut Weg zum typische Kolonnenweg:
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Ich drehe noch eine Schleife durch Dömitz und schaue mir die beeindruckende Festung von aussen an. Zurück auf der südlichen Seiteder Elbe komme ich an der 1945 von Amerikanern zerstörten ehemaligen Eisenbrücke vorbei.

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Kurz vor der nächsten Elbfähre nach Lenzen, gibt es an der Schwedenschanze einen Aussichtsturm, der eine gute Aussicht auf das Elbtal bietet:

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Die Fähre nach Lenzen bringt mich wieder auf die nördliche Seite, oben am Deich dann das Schild, dass die Fähre nach Schnackenburg ausser Betrieb ist. So muss ich an der gleichen Stelle wieder zurück und gönne mir danach erst mal eine kleine Abkühlung in der Elbe:

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Langsam wird es ganz schön warm. Mein Wasser wird schon wieder knapp und so frage ich in Schnackenburg erstmal wieder an einem Haus, ob ich meine Wasserflaschen aufgefüllt bekommen könnte. Hinter Schnackenburg steht am Deich noch ein alter Grenzpfahl rum.

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Die letzten gut 20 km bis nach Arendsee sind noch ganz schön anstrengend, das heisse Wetter macht mir zu schaffen. Dafür hat mein Zimmer heute einen kühlenden Ventilator. soweit für heute!.
Volker



Oebisfelde, 17.August 2020

Arendsee - Oebisfelde 108 km

Heute morgen werde ich erst durch die Müllabfuhr geweckt und dann durch die Sirene, die um 6 Uhr losgeht. So kann ich gemütlich aufwachen, denn Frühstück gibt's erst um halb 8. Heute morgen werde ich etwas vom Iron Curtain Trail abweichen, denn ich möchte auch durch Salzwedel fahren. Es wird wieder warm heute, aber nach Salzwedel verläuft der Weg viel durch den Wald, leider zum Teil auch auf unbefestigten Wegen:

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Salzwedel hat eine wirklich schöne Altstadt, leider gab noch kein offenes Café, da es noch vor 10 ist.

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So fahre ich dann wieder Richtung süden raus aus der Stadt, um weiter westlich wieder auf den Radweg Eiserner Vorhang zu treffen. Viele ruhige Dörfer liegen auf meinen Weg, viele mit schönen alten Kirchen, hier eine aus Feldsteinen:

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Gut das ich mir heute morgen noch etwas zu Essen gekauft habe, viel gibt es unterwegs nicht. Die ehemalige Grenze ist hier nicht zu erahnen, bis ich ins Doppeldorf Zicherie-Böckwitz, hier waren ab den 50er Jahren plötzlich Familien geteilt. Heute kann man dies noch an Gedenksteinen und den Grünstreifen zwischen den beiden Dörfern erkennen. Etwas südlich gibt es im Wald eine kleine Aufstellung von verschiedenen Zäunen über die Jahrzehnte. Dahinter der 'Spurenstreifen' aus Sand und der Kolonnenweg für die Grenztruppen. Auch ein restaurierter Wachturm steht hier noch.

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Nun bin ich schon nahe an Oebisfelde, die Wolken sehen immer mal wieder bedrohlich aus, aber es bleibt trocken. Dafür wird es etwas kühler, was ganz angenehm ist auf dem Fahrrad. ich muss nun nur noch den Naturpark Drömling durchqueren. Die Kühe schauen ganz erstaunt, als ich noch eine kleine Drinkpause mache:

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Die letzten 6km vergehen wie im Flug und um 15 Uhr komme ich am Hotel an, wo ich mir meinen Zimmerschlüssel aus dem Briefkasten fische, denn hier ist heute Ruhetag, wie auch bei den Restaurants, ich werde nur die Wahl zwischen Döner und Asiaimbiss haben.
soweit für heute!.
Volker



Hornburg, 18.August 2020

Oebisfelde - Hornburg 94km

Nach einer unruhigen Nacht (eine Zeitgenosse meinte die ganze Nacht die gesamte Altstadt mit Musik zu beschallen) steht heute die letzte Etappe vor dem Harz an. Zunächst fahre ich durch sehr landliche Gebiete, 2 Bauern unterhalten sich morgens auf dem Feld:

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Man merkt allerdings, das wir dem Harz näher kommen, es wird deutlich hügeliger. Dafür steht am Wegesrand dann auch mal ein schöne Sonnenblumenfeld:

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Dann wird der Anteil unbefestigter Wege deutlich höher, und das auch bergauf bergab. Hinter Beendorf geht es den Kolonnenweg steil brrgauf in den Wald. Kurze Zeit später ist denn auch der Kolonnenweg weg und es geht sogar durch etwas Matsch. Wo der herkommt bei dem trockenen Wetter weiß der Himmel. Ich überquere die Autobahnöstlich von Helmstedt und fahre zum ehemaligen Grenzübergang Marienborn, heute eine Gedenkstätte, die ich bequem mit dem Fahrrad befahren kann:

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30 Jahre ist dss jetzt her, dass das alles überflüssig geworden ist. Viele Menschenschicksale sind hier entschieden worden, der Aufwand der getrieben, wurde, heimliche Ausreisen aus der DDR zu verhindern, war immens. und das alles ohne Digitalisierung...

In Marienborn mache ich Mittagspause, auf einer Bank bei der Marienkapelle. Nach Schöningen nehme ich dann eine kleine Abkürzung und genehmige mir dort erstmal ein alkoholfreies Weizen. Es ist heute wieder etwas drückerndere Luft und die Gewitterwolken ziehen links und rechts von mir auch immer bedrohlicher auf. Hinter Schöningen nehme ich die Bundesstraße hinunter zum Großen Graben, dort geht es wieder auf dem ehemaligen Kolonnenweg weiter. Die letzten 25 km immer schön gegen den Wind Richtung Westen. Irgendwann geht's dann mal wieder auf die Westseite, was man an dem am Straßenrand stehenden Wachturm erkennt:

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Wenn ich in Richtung Harz schaue, wird es immer dunkler, jetzt wird es Zeit, nach Hornburg zu kommen, ich will nicht noch nass werden:

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ich schaffe es noch! Nun erstmal Duschen und etwas chillen. Dann geheich noch eine Pizza essen, die anderen 2 Lokale haben heute Ruhetag...
soweit für heute!.
Volker



Schierke, 19.August 2020

Hornburg - Schierke, 53 km


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Richtig gut geschlafen habe ich heute Nacht in Adam's Schützenhof. Gemütlich kann ich frühstücken, heute sind nur rund 50 km in den Harz zu fahren. Es wird jedoch etwas hügeliger auch schon auf dem Weg dorthin. Bei Wülperode ist auch nochmal ein Rest der Grenze zu sehen, das Dorf lag auf der Ostseite dr Grenze und war von fast 3 Seiten umschlossen. Man kann die Ost- und Westseite auch 30 Jahre später noch ganz gut am Straßenbelag erkennen.

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Langsam kommt der Harz näher und wieder einmal überquere ich die ehemalige Grenze, diesmal im Wald. Die Grenzpfähle, die als Mahnmal noch stehen, sind heute leuchtender gestrichen als jemals zu DDR Zeiten.

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In Ilsenburg am Harzrand mache ich eine zweite Frühstückspause in einem kleinen Innenhof einer Bäckerei und Fahradladen. Nun geht es kräftig bergauf in den Wald. Die Waldstrasse, ist nicht asphaltiert, aber gut zu befahren, bzw zu schieben, denn hier komme ich mit Gepäck an meine Grenzen.

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Bis zum Waldgasthaus Plessenburg geht es richtig steil bergauf, die steilste Strecke der heutigen Etappe. Am Waldgasthaus mache ich völlig durchgeschwitzt erstmal Pause. Hier ist ein bisschen mehr los, da hier ein Wanderweg vom Brocken runter kommt. Anschließend wird der Weg weniger steil, oder kommt mir dss nach dem Weizenbier nur so vor. Sogar Busse kommen mir 2 auf dem Waldweg entgegen.

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Auf der weiteren Strecke zur 3 Annen Hohne kann ich auf der rechten Seite schön den Brocken sehen:

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Hier verlasse ich jetzt den Iron Curtain Trail und nehme die Straße in Richtung Schierke. Die Steigung ist hier nichz mehr so stark und früh komme ich in meinem Hotel an. Nun eine schöne Dusche, Klamotten auswaschen und mal schauen, wo ich heute etwas zu Essen bekomme...
soweit für heute!.
Volker



Bad Harzburg, 20.August 2020

Schierke - Brocken (1142m) - Bad Harzburg, 30 km

Heute steht die Königsetappe auf den Brocken an. d muss ich gut gestärkt auf Tour gehen, auch wenn's nur 30 km sind. Dss Rührei im Regiohotel in Schierke schmeckt wirklich sehr gut. Um viertel nach 9 geht's dann los. Gut 10 km sind es bis zum Gipfel. Zunächst in Schierke sehr gemächlich bergauf. Hinter der 2. Kehre wird's dann steil und sofort fange ich ordentlich an zu schwitzen. Auch das zwar nur geringe Gepäck merke ich deutlich, wie man hier deutlich an der Kehre mit der Brücke über das Schwarze Schluftwasser sieht. Zunächst der Blick auf das genannte Wasser:

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und den schon etwas gezeichneten Volker:

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Ein kleines bisschen kann ich mich ausruhen, bis es nach dem Bahnübergang über die Brockenbahn dann richtig steilbergauf geht und ich meine erste Schiebestrecke einlege. Es wechseln sich Fahrt- und Schiebestrecken ab. Die letzten Metermuss ich natürlich fahren, nerven tuen nur die E-Biker, die den Berg etwas zu lässig erklimmen oben angekommen, erwartet mich eine ganz gute Rundumsicht und auch das obligatorische Gipfelbild darf natürlich nicht fehlen:

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Auch der Blick in Richtung Ilsenburg ist nicht schlecht:

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Ich erhole mich ein wenig bei einem alkoholfreien Weißbier. Aber eine Jacke brauche ich schon hier oben, ein frischer Wind umweht den Gipfel. Jetzt um halb elf ist es noch einigermaßen ruhig hier oben. Mit der nächsten Brockenbahn wird es dann richtig voll, Zeit wieder zu verschwinden.

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Zurück wähle ich den Goetheweg nach Torfhaus, der ist obwohl unbefestigt recht gut mit dem Rad zu befahren. Torfhaus kann man auf dem folgenden Bild an den roten Antennen erkennen:

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In Torfhaus gönne ich mir auf der Bavaria Alm Maultaschen und Weißbier. Dann geht's mit Geschwindigkeitsrausch runter auf der 4-spurigen Bundesstraße nach Bad Harzburg. Schnell bin ich auf gut 50 km/h, es ist aber recht entspannt, da durch die mehreren Spuren gut Platz zum Überholen ist. In Bad Harzburg tobt der Bär, man ist das voll hier. Ich schlage mich zum Parkhotel durch und entspanne erstmal ein wenig, bevor ich dann noch eine Runde durch die Stadt drehe. soweit für heute!.
Volker



Gifhorn, 21.August 2020

Bad Harzburg - Gifhorn 95 km

Ich spüre meine Beine noch ein wenig von gestern, dafür habe ich hervorragend geschlafen. Heute wird es wieder sehr warm. Schon um 20 nach 8 sitze ich auf dem Rad. Heute ist das GPS vorne am Lenker ein wirklicher Vorteil, ich finde ganz gut aus Bad Harzburg heraus. So kann ich Wege fahren, die ich sonst nicht finden würde. Die Strecke ist nicht spektakulär, aber trotzdem kann ich auf meistens kleinen Wegen fahren. Am Rand steht unter anderem diese schöne Mühle:

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Und weiter geht es in Richtung Wolfenbüttel:

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In der schönen Stadt Wolfenbüttel mache ich gegenüber dem Rathaus eine kleine Pause mit zweitem Frühstück.

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Ein kleines Schloss liegt auf dem Weg nach Braunschweig.

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Durch Braunschweig fahre ich auf dem Weser-Harz-Heide Radweg durch, den Track hatte ich mir vor der Tour auf das GPS geladen. Denn ausgeschildert sind die meisten Radwege nicht oder nur ungenügend. Über Isenbüttel geht es zum Tankumsee, ein Freizeitsee vor Gifthorn. Hier bekomme ich doch tatsächlich ein paar Tropfen Regen ab, aber es reicht nicht um nass zu werden.

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Noch 5km bis Gifhorn, wo meine heutige Tour schon am frühen Nachmittag endet. Ich nehme mir ein schönes Zimmer und geniesse die Tolle Regendusche im Bad...
soweit für heute!.
Volker



Hamburg, 22.8.2020

Gifhorn - Uelzen 68 km

Heute Nacht habe ich trotz der Wärme recht gut geschlafen. Das Frühstücksbuffet im Deutschen Haus in Gifthorn ist wirklich gut und man kann schon ab halb 7 frühstücken, bei mir hat es dann aber halb 8 auch getan.

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Zunächst halte ich mich an den Weser-Harz-Heide Radweg, viel auf unbefestigten Wegen, aber sehr gut zu fahren:

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Schließlich komme ich an den Elbe Seitenkanal, dem ich dann für den Rest des Tages weitestgehend folge:

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Kurz vor Isenhagen/Hankensbüttel zweige ich jedoch ab, um am Kloster Isenhagen vorbei zu fahren, ein evangelisches Frauenkloster, was aber aufgrund Covid 19 nur mit Voranmeldung zu besichtigen.

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Auf dem Weg zurück zum Kanal begegnet mir der Bauer, der etwas Heu auf dem Feld verteilt.

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Weiter geht es dann am Elbe-Seiten-Kanal bis Uelzen. Wenige Kilometer vor Uelzen ist eine riesige Schleuse. Es warten schon sowohl Binnenschiffe als auch Sportboote suf die Schleusung. Kurz vor Uelzen erwischt mich dann tatsächlich noch ein richtiger Regenschauer, sodass ich meine Regenjacke auf den letzten 2 km zum Bahnhof doch noch anziehen muss, denn es schüttet richtig. Am Bahnhof habe ich gerade noch Zeit mir eine Fahrkarte zu kaufen, bevor der Zug losfährt. Eine schöne Tour geht zu Ende und ich habe mich super erholt.
soweit für heute!.
Volker




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